Der Komplettanbieter
für Käsereien weltweit

ALPMA Historie

1942

Lehen (Oberbayern) im Jahr 1942: Dem Käsereibesitzer Gottfried Hain machen störrische Verpackungsfolien und Personalmangel das Leben schwer. Eine Verpackungsmaschine soll das ändern.

Noch während des Krieges wird mit Hilfe des Maschinenbaumeisters Hermann Mieler eine funktionsfähige Maschine entwickelt. Das Ergebnis ist vielversprechend. Auch andere Käsereien interessieren sich für Gottfried Hain’s Erfindung.

1947

1947 wird die Alpenland Maschinenbau GmbH gegründet, kurz ALPMA genannt.

1953

Die Anregungen seiner Kunden sind Gottfried Hain immer wichtig. Schon 1953 werden die ersten Maschinen ins Käseland Frankreich geliefert.

Dort praktiziert Gottfried Hain jun. nach seiner Ausbildung zum Diplom-Ingenieur an der TU München ein Jahr lang in verschiedenen Käsereien.

1960

1960 übernimmt Gottfried Hain jun. offiziell die Geschäftsführung. Unter seiner Leitung wird der Firmensitz von Lehen nach Rott am Inn verlegt und dort das neue ALPMA-Werk Zug um Zug aufgebaut.

Es wird ein weltweites Vertriebsnetz mit Tochterfirmen in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Spanien sowie Vertretungen in allen weiteren käseherstellenden Ländern geschaffen.

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Gottfried Hain jun. ist die treibende Kraft hinter bahnbrechenden Entwicklungen, wie dem Koagulator zur kontinuierlichen Käsebruch-Herstellung, der Vollmechanisierung der Käseproduktion mit Blockformen, den CUT Schneidemaschinen für Schnitt- und Hartkäse sowie der SAN-Reihe, der Verpackungsmaschinen für Weichkäse, die ALPMA zum führenden Anbieter für Käserei- und Verpackungstechnik machen.

1991

1991 erwirbt ALPMA die Anlagen- und Maschinenbaufirma LTH Dresden mit ca. 80 Mitarbeitern und ergänzt die bisherigen Aktivitäten durch den Geschäftsbereich Prozesstechnik.

2000 - 2005

Gottfried Hain hat das Unternehmen mit großem Gespür für technische Innovationen und die Anforderungen des Marktes erfolgreich in das neue Jahrtausend geführt.

Im Jahr 2000 tritt sein Sohn Mathias in die Geschäftsführung ein. 2003 beginnt Gisbert Strohn seine Tätigkeit im Unternehmen.

2005 übernehmen Mathias Hain und Gisbert Strohn die Geschäftsführung. Gottfried Hain steht der Firma weiterhin als Beirat und beratender Gesellschafter zur Verfügung.

2007 - 2009

Das Jahr 2007 ist ein Trauerjahr für das Unternehmen. Im März stirbt der Juniorchef Mathias Hain nach schwerer Krankheit im Alter von 42 Jahren.

2009 erweitert die ALPMA Gruppe ihr Engagement in Frankreich durch die Übernahme des Wettbewerbers Servi Doryl. Durch diesen Schritt ergänzt ALPMA das Produktangebot um die typisch französische Bassine-Technologie und vervollständigt damit die Angebotspalette bei den Käseformen. 

2010 - 2012

Im Jahr 2010 tritt Frank Eberle in die Geschäftsführung ein, die damit wieder aus der bei ALPMA traditionellen Doppelspitze besteht.

2012: Die ALPMA Türkei und die ALPMA USA werden gegründet.

2017

Mitte September feierte die ALPMA ihr 70jähriges Firmenjubiläum mit geladenen Gästen aus aller Welt. Zu den Feierlichkeiten strömten tausende Besucher.

2019

Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit des auf Mozzarella und Schnittkäse spezialisierten Schweizer Anlagenbauers SULBANA zum Jahresbeginn 2019 baut ALPMA ihre führende Position als Markt- und Technologieführer weiter aus.

2022

Zum Ende des Jahres ging Gisbert Strohn (rechts im Bild), langjähriger Geschäftsführer der ALPMA Gruppe, in den Ruhestand. Er führte die ALPMA fast zwei Jahrzehnte sehr erfolgreich.

Mit Michael Weber (Bildmitte) rückt ein Mann aus den eigenen Reihen in die technische Unternehmens­leitung nach. Er kam 2018 zu ALPMA und wurde von Anfang an Teil der Geschäftsleitung. Wie bisher wird ALPMA von einer Doppelspitze geführt.